Highlights des Vorfalls:
- Deutlicher Anstieg von Phishing-Aktivitäten
- Ziel: Abgreifen von Zugangsdaten und Transaktionsfreigaben
- Täuschend echte Webseiten und E-Mails im Umlauf
- KI-basierte Angriffsmethoden im Einsatz
Details:
Die Commerzbank meldete, dass sich die Anzahl an Phishing-Versuchen innerhalb weniger Monate drastisch erhöht hat. Die Täter setzen dabei auf besonders glaubwürdige Fälschungen offizieller Commerzbank-Webseiten und E-Mails, in denen Nutzer dazu aufgefordert werden, sich neu anzumelden oder ihre Daten zu bestätigen. Im Hintergrund werden dann Login-Daten und TANs abgegriffen – mit potenziell schwerwiegenden finanziellen Folgen.
Die Bank reagiert mit verstärkter Aufklärung, Schulungen und technischen Sicherheitsmaßnahmen. Dennoch bleibt das Risiko bestehen, insbesondere für weniger sensibilisierte Nutzer.
Unser Fazit:
Technische Schutzlösungen wie Anti-Phishing-Systeme und Webfilter hätten möglicherweise geholfen, betrügerische Inhalte automatisch zu blockieren. Eine frühzeitige Analyse verdächtiger Aktivitäten hätte Nutzer rechtzeitig warnen können. So hätte die Zahl der erfolgreichen Angriffe womöglich reduziert werden können.
