Highlights des Vorfalls:
- Ransomware-Angriff auf Oettinger Brauerei
- Zentrale Systeme wurden verschlüsselt
- Betrieb läuft unter Einschränkungen weiter
- Zusammenarbeit mit IT-Forensikern und Strafverfolgungsbehörde
Details:
Der Angriff wurde am 28. April festgestellt. Nach Angaben des Unternehmens wurden mehrere IT-Komponenten mit Ransomware infiziert und verschlüsselt, was insbesondere administrative Abläufe behinderte. Die Produktion blieb durch Notfalllösungen gesichert, jedoch in eingeschränkter Form.
Oettinger reagierte schnell mit internen und externen Krisenteams, um den Schaden einzugrenzen. Noch ist nicht abschließend geklärt, ob Daten entwendet wurden. Die Brauerei betont, dass sie mit größtmöglicher Transparenz an der Aufarbeitung arbeitet und die IT-Infrastruktur umfassend überprüft.
Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr, dass auch Unternehmen aus klassischen Industriezweigen in das Visier professioneller Hacker geraten – insbesondere, wenn die digitale Vernetzung in Produktion und Verwaltung zunimmt.
Quelle: golem.de – Hacker attackieren große deutsche Brauerei mit Ransomware
Unser Fazit:
Der Cyberangriff auf die Oettinger Brauerei zeigt, wie angreifbar selbst etablierte Produktionsbetriebe sein können. Eine robuste IT-Sicherheitsstrategie kann helfen, Angriffe frühzeitig zu erkennen und Ausfälle zu begrenzen. Absolute Sicherheit gibt es nicht – aber eine gute Vorbereitung reduziert die Risiken erheblich.