Highlights des Vorfalls:
- Rathaus geschlossen – IT-Systeme vollständig ausgefallen
- Dienstleistungen für Bürger nicht abrufbar
- Externe IT-Forensik eingeschaltet
- Möglicher Zugriff auf sensible Verwaltungsdaten
Details:
Die Gemeinde Kirkel im Saarpfalz-Kreis wurde Ziel eines schwerwiegenden Cyberangriffs. Als Folge mussten alle IT-Systeme abgeschaltet werden, um weiteren Schaden zu verhindern. Das Rathaus war für den Publikumsverkehr mehrere Tage geschlossen, da keine Ausweise ausgestellt, Anträge bearbeitet oder Bürgerdienste angeboten werden konnten.
Die Gemeinde arbeitet mit externen IT-Experten und Behörden zusammen, um den Ursprung des Angriffs zu klären und die Systeme schrittweise wiederherzustellen. Über mögliche Datenabflüsse ist bislang nichts bestätigt, jedoch kann ein Zugriff auf sensible Verwaltungsdaten nicht ausgeschlossen werden.
Unser Fazit:
Ein gezielter Schutz für kommunale Netzwerke hätte potenziell verdächtige Vorgänge früher erkannt. Auch eine Netzwerksegmentierung hätte dabei geholfen, die Auswirkungen zu begrenzen. Der Angriff hätte so möglicherweise weniger drastische Folgen gehabt.