Highlights des Vorfalls:

  • Cyberangriff führte zu massiven Systemausfällen und wirtschaftlichem Schaden
  • Produktion, Vertrieb und Verwaltung stark beeinträchtigt
  • Insolvenzverfahren eröffnet, Geschäftsführung betont Cyberangriff als Auslöser
  • Weitere Investorenlösung geplant, Betrieb soll fortgeführt werden

Details:

Der Angriff traf das Unternehmen Anfang 2024 und führte zu einer längerfristigen Lähmung zentraler Systeme. Die Folge: Produktionsstopps, Lieferverzögerungen und stark eingeschränkte Vertriebsprozesse. Interne Ressourcen reichten nicht aus, um den Betrieb stabil wiederherzustellen, was zu einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale führte.

Fein gehört zu den Pionieren der Elektrowerkzeugbranche in Deutschland und ist international bekannt. Umso schwerwiegender wirkt der Fall: Nach über 150 Jahren auf dem Markt sah sich das Unternehmen gezwungen, ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu eröffnen.

Die Geschäftsleitung strebt eine Sanierung mit Unterstützung von Investoren an und will den Betrieb fortführen. Trotzdem ist der Schaden groß – wirtschaftlich, personell und reputativ.

Quelle: golem.de – Cyberangriff drängt deutsche Firma in die Insolvenz

Unser Fazit:

Der Fall Fein zeigt, wie selbst etablierte und technologisch versierte Mittelständler durch Cyberangriffe ins Straucheln geraten können. Ein einziger Vorfall kann ausreichen, um funktionierende Geschäftsprozesse dauerhaft zu destabilisieren. Frühzeitige Erkennung, laufende Prüfung und umfassende Sicherheitskonzepte sind heute überlebenswichtig.