Highlights des Vorfalls:
- Cyberangriff mit Ransomware auf Hotelgruppe Arcona
- IT-Systeme lahmgelegt, Betrieb stark beeinträchtigt
- Täter mutmaßlich aus Russland, fordern Lösegeld
- Polizei und IT-Spezialisten im Einsatz
Details:
Der Angriff begann in der Nacht auf den 23. Mai. Betroffen waren zentrale Verwaltungs- und Buchungssysteme, wodurch der Betrieb erheblich gestört wurde. Arcona betreibt 17 Hotels in Deutschland und der Schweiz und sieht sich durch den Angriff stark eingeschränkt. Laut Geschäftsführung wurde keine Lösegeldzahlung geleistet.
Die Polizei ermittelt in Zusammenarbeit mit IT-Forensikern. Hinweise deuten auf ein professionelles, international agierendes Täternetzwerk. Trotz der Angriffe läuft der Hotelbetrieb unter erhöhtem Aufwand weiter – jedoch mit deutlichen Einschränkungen im Backoffice.
Quelle: ostsee-zeitung.de – Cyberangriff auf Arcona Hotelgruppe
Unser Fazit:
Cyberangriffe mit Erpressungsabsicht treffen zunehmend auch den Mittelstand und Dienstleistungssektor. Je digitalisierter ein Unternehmen aufgestellt ist, desto empfindlicher können solche Angriffe wirken. Eine robuste Sicherheitsstrategie und schnelle Reaktionsfähigkeit sind heute unverzichtbar.